Magdeburg, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, liegt zentral in Deutschland am Ufer der Elbe und ist bekannt für ihre historische Bedeutung, ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Rolle als wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Mit etwa 240.000 Einwohnern zählt Magdeburg zu den Großstädten Deutschlands und ist ein bedeutendes Zentrum für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.

Die Geschichte von Magdeburg reicht bis ins Jahr 805 zurück, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Unter Kaiser Otto I. wurde die Stadt im 10. Jahrhundert zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Otto I. gründete das Erzbistum Magdeburg und machte die Stadt zu einer bedeutenden Metropole des Mittelalters. Die gotische Kathedrale, der Magdeburger Dom, der erste gotische Bau Deutschlands, ist noch heute ein beeindruckendes Zeugnis dieser Epoche. Im Dreißigjährigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg wurde Magdeburg schwer zerstört, doch die Stadt erlebte in der Nachkriegszeit und vor allem nach der Wiedervereinigung eine umfassende Modernisierung und Restauration.