Mannersdorf am Leithagebirge ist eine Gemeinde im niederösterreichischen Industrieviertel, etwa 30 Kilometer östlich von Wien, am Fuß des Leithagebirges und nahe dem Leitha-Fluss im Bezirk Bruck an der Leitha.

Die Geschichte des Ortes reicht bis in die Antike zurück, mit Siedlungsspuren aus der Hallstatt- und La-Tène-Zeit. Mannersdorf wurde 1234 urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert brachte die industrielle Revolution Veränderungen mit sich, und die Nähe zu Wien förderte die Ansiedlung von Betrieben. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Pfarrkirche hl. Martin, ein bedeutendes Bauwerk des Orts.